Der ewige Kampf um das Trinkwasser
In den neuesten Schmittener Nachrichten 04/2020 gibt es auf Seite 18/19 vom Pfarr- und Ortsarchiv einen neuen Artikel zum Thema "Wasser-Knappheit". Wir haben ein wenig recherchiert, wie sich früher die Wassernot auf die Bevölkerung auswirkte und mit welchen Problemen die Bürger so vor 100 - 150 Jahren zu kämpfen hatten. Dabei stießen wir in unserer Recherche auf einige bisher unbekannte Geschichten in alten Zeitungsartikeln und auch Archiv-Materialien aus dem Landesarchiv Hessen. Da natürlich nicht alles in den Artikel gepasst hat, wollen wir die zusätzlichen Informationen hier in den Anhängen veröffentlichen. Viel Spaß beim Lesen!
Kommentar schreiben (0 Kommentare)Neues Buch von PFORA und Kanonieren
"160 Jahre Kanonier-Gesellschaft Oberreifenberg"
Anlässlich ihres 160-jährigen Jubiläums haben die „Kanoniergesellschaft Oberreifenberg“ und das „Pfarr- und Ortsarchiv Reifenberg“ gemeinsam in aufwendiger Arbeit ein Buch über die Geschichte der Kanoniere Reifenbergs erarbeitet.
Wie sich herausstellte, lagen die kirchlich vermuteten Ursprünge der Gesellschaft eher in einer bereits seit dem 15. Jahrhundert bestehenden Schützen-Gilde Reifenbergs, welche sogar noch bis Ende des 2. Weltkriegs existierte und bis dahin immer gemeinsam mit ihnen auftrat.
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Kommentar schreiben (0 Kommentare)40 Jahre Pfarrzentrum Niederreifenberg
Am 30.11.2020 feiert die katholische Kirchengemeinde St. Johannes der Täufer von Niederreifenberg ihr 40-jähriges Kirchenjubiläum für das Gebäude am Zassenrainweg. Dies gibt Anlass, einen Rückblick auf die Anfänge der Baugeschichte zu halten.
Bereits 1968 ergab sich eine richtungsweisende Ermittlung der Bausubstanz der alten Kirche, die sich an der Straße „Zum Johannisstein“ befand. Die ursprüngliche Planung, einer Neugestaltung des Altarraums durch den Architekten Hofmann, erwies sich als nicht mehr rentabel, sodass die Bauverwaltung der Diözese Limburg zu einem Kirchenneubau riet.
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Kommentar schreiben (0 Kommentare)Pressespiegel
Das neueste aus der Presse über das PFORA
2020-11-07: Usinger Anzeiger - 160 Jahre Kanoniergesellschaft, Weiterer Bericht von Birgit Schweitzer über die Veröffentlichung unseres ersten Buchs "160 Jahre Kanoniergesellschaft".
2020-11-05: Taunuszeitung - Kanoniere legen Festschrift vor, Bericht von Evelyn Kreutz über die Veröffentlichung unseres ersten Buchs "160 Jahre Kanoniergesellschaft".
2020-10-14: Taunuszeitung - Als die Bomben fielen, Susanne und Karl berichten über das Kriegsende in Niederreifenberg, Bericht von Evelyn Kreutz.
2020-09-15: Usinger Anzeiger - Menschen, Geschichte, Traditionen, UA-Fragebogen von Birgit Schweitzer über Lieblingsplätze im Hochtaunus, Interview mit Bernd.
2020-03-30: Taunuszeitung - Mit dem Rumpelkasten durch die Straßen, unser Mitglied Hermann-Josef Klosterhalfen berichtet über die Tradition des Rumpelns und den Einmarsch der US-Truppen 1945. Von Evelyn Kreutz.
2020-03-29: Schmittener Nachrichten - 160. Jubiläum bei den Kanonieren, Schmittener Nachrichten über das Buch des PFORA über die Kanoniere.
2020-02-11: Taunuszeitung - Lebendiges Archiv ist Wirklichkeit geworden, Artikel über die 1. Jahreshauptversammlung von Evelyn Kreutz.
Kommentar schreiben (0 Kommentare)Buchtip "Das Kriegsende im Taunus" von Helmut Hujer
Da Mitglieder des Pfarr- und Ortsarchiv Reifenberg Herrn Hujer bei seinen Forschungen für unsere Gegend unterstützt haben, möchten wir an dieser Stelle natürlich auch ein wenig Werbung für sein neues Buch „Das Kriegsende im Taunus“ machen.
Zitat aus einem Schreiben an uns:
"Wie das Inhaltsverzeichnis in der angefügten Leseprobe ausweist, werden der langjährige Bombenkrieg, die Besetzung des Vortaunusgebiets in der Karwoche 1945, sowie die an verschiedenen Orten sehr heftigen Kämpfe im Taunusgebiet behandelt, und abschließend die erste Zeit des Wiederanfangs nach dem Ende dieser Kämpfe.
Das Buch im Format DIN A5 mit Hardcover enthält 96 Seiten mit zahlreichen Abbildungen in Farbdruck. Die angefügte Leseprobe soll einen ersten Eindruck ermöglichen. Der Ladenpreis beträgt 12,00 €, zum gleichen Preis wird es auch an Einzelinteressenten per Post versendet (innerhalb D)."
Die pdf-Leseprobe mit den Bezugsmöglichkeiten liegt diesem Artikel unten anbei.
Kommentar schreiben (0 Kommentare)Kriegsende in Niederreifenberg
Vorwort
In diesem Jahr wird vielerorts dem vor 75 Jahren durchlebten Kriegsende gedacht, Erinnerungen geweckt und eine Zeit aufleben lassen, die uns inzwischen unwirklich erscheint. Doch es gab sie wirklich! Das war für uns Anlass, die letzte Zeitspanne des Krieges in Niederreifenberg erstmals gezielt zu ermitteln. Dazu wurden einige Zeitzeugen befragt und schriftliche Dokumente ausgewertet. Vieles bleibt für immer verborgen oder als Widerspruch bestehen. Trotzdem wollen wir unsere Rechercheergebnisse den Geschichtsinteressierten vorstellen und hoffen auf interessierte Leser. Unser Dank gilt den Zeitzeugen, die maßgeblich zum Erstellen dieser Dokumentation beigetragen haben.
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Kommentar schreiben (1 Kommentar)Vortrag - Der Beginn des Wintersports im Taunus
Am 23.1.2020 findet im katholischen Pfarrzentrum in Niederreifenberg ab 19 Uhr ein Vortrag von Karl Breitung statt. In der umfangreichen Präsentation mit vielen Bildern wird beleuchtet, wo und wann sich zuerst im Taunus der Wintersport zu entwickeln begann. Es werden interessante und überraschende Einblicke in die ersten Aktivitäten beim Wintersport in der Taunusregion aufgezeigt, unter anderem zu den folgenden Themen:
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Kommentar schreiben (0 Kommentare)Sichtungsprotokoll Archiv HHStAW 2020-01-02
Am 2.1. waren wir dieses mal zu dritt im Hauptstaatsarchiv in Wiesbaden. Hier eine kurze Übersicht der gesichteten Sachen inklusive erster Anmerkungen und Erkenntnisse zu dem gesichteten und teilweise auch kopierten Material.
Der Marquis Jean Claude Francois de Villeneuve, der mit Anna von Reifenberg (der Schwester von Philipp Ludwig) verheiratet war, hatte ein extrem enges Verhältnis zu "Ma tres cher frere - Philip Louis". Unzählige Briefe zwischen den beiden beweisen das. Dieses Verhältnis war jedoch nicht frei von heftigen Konflikten. Briefe von 1640 zwischen den beiden, in denen der Marquis dem Reifenberger scheinbar etliche Selbstmorde anlastet, bergen Sprengstoff. Neu auch die Erkenntnis, dass Villeneuve in Diensten des Papst stand und für diesen eine Armee in Venetien führte. Dennoch scheint ihn selbst ein dunkles Geheimnis zu umgeben.
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Kommentar schreiben (0 Kommentare)Das älteste Nagelschmiedehaus - wirklich nur ein Schandfleck?
Das derzeit dem Verfall preisgegebene alte Haus Hauptstraße 4 in Niederreifenberg hat schon bessere Zeiten erlebt. Das im Fokus stehende Anwesen liegt im alten Ortskern und bedarf auch einer kulturhistorischen Betrachtung. Die Interessengemeinschaft Pfarr- und Ortsarchiv Reifenberg (IG PFORA) hat Unterlagen und Fakten zusammengetragen, um auch einen geschichtlichen Blick auf das Haus zu werfen.
Als ältestes noch erhaltenes und unter Denkmalschutz stehendes Fachwerkgebäude Niederreifenbergs ist es Bestandteil der Keimzelle des Ortes. Seine Nähe zur durchfließenden Weil legt eine Beziehung der Anwohner zum unmittelbar anliegenden Mühlenbereich nahe. Seine Entstehungszeit wird um 1800 vermutet, ob es gar noch älter ist, bedürfte genauerer Untersuchungen.
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Kommentar schreiben (0 Kommentare)Arnoldshainer Pfarrhaus - 1916
Wir erhielten gestern eine neue Stiftung von einer ehemaligen Oberreifenbergerin aus Neu-Isenburg. Hierbei befand sich ein Bild, welches datiert ist auf den 14.5.1916 und verschiedene Personen vor dem 1909 fertig gestellten Pfarrhaus in Arnoldshain zeigt.
Wer weiß eventuell etwas über den Anlass dieses Bildes ?
Wer auf dem Bild eventuell noch Personen erkennt oder mehr über den Hintergrund weiß, möge sich bitte bei uns unter Diese E-Mail-Adresse ist vor Spambots geschützt! Zur Anzeige muss JavaScript eingeschaltet sein! melden. Wir haben das Bild auch dem Geschichtsverein Hochtaunus in Arnoldshain und der evangelischen Kirchengemeinde zur Verfügung gestellt. Gerne auch dort Informationen weitergeben.
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