Dringend: Orte in Niederreifenberg gesucht !
Im Rahmen der Dokumentation von Flurnamen sind einige wichtige Punkte aufgetaucht, die wir dringend klären möchten. Hierbei geht es um folgende Niederreifenberger Orte, die 1675 aber teilweise auch später erwähnt sind:
- Die Wirths-Wiese mit einem Weiher (könnte im heutigen Wasserschutzgebiet entlang der Weil in den Reifenberger Wiesen gelegen haben.)
- Schmittloch - Das Schmittloch ist 1675 bei Fabritius erwähnt: "Weiher am Leutnantsgarten, genannt das Schmittloch"
- Wäschbachweiher (exakter Standort ?)
- Der Große Weiher "an dem Hans Beckers Mühle stand".
- Markgrafen bzw. Markgräfinnenweiher - Der Weiher wird 1675, 1711 und 1713 erwähnt
Die letzteren vier Weiher bzw. Orte haben vermutlich unterhalb des früheren Ortes Niederreifenberg existiert, evtl. sogar in dieser Reihenfolge.
Die Lage des "Wäschbach" ist bekannt, dieser war in etwa auf der Höhe des Privatweges.
Beim Markgräfinnenweiher ist außerdem noch vermerkt: "bei der Mühle von Hans Becker kann man das Wasser in Kendeln über den Bach an den Felsen leiten und hier einen weiteren Wasserfall einrichten." Daher muß die Hans Becker Mühle (und wohl auch der Markgräfinnenweiher) in der Nähe von Felsen gelegen haben.
Der Heckenhainweiher dürfte wahrscheinlich -aus unserer Sicht- keiner dieser vier Weiher bzw. Standorte gewesen sein, allerdings ist es auch nicht ganz auszuschließen.
Hinweise an Diese E-Mail-Adresse ist vor Spambots geschützt! Zur Anzeige muss JavaScript eingeschaltet sein! zur erfolgreichen Klärung dieser Sachverhalte werden in jedem Fall belohnt ! :-)
Kommentar schreiben (2 Kommentare)Unsere Weiher und Bäche vor 180 Jahren
Ein Dokumenten-Paket aus dem Hessischen Staatsarchiv befaßt sich mit der Situation unserer Weiher und Bäche im Jahr 1833. Die Situation der Weiher war bereits damals nicht die Beste. Einige waren ausgetrocknet oder verschlammt. So ist hieraus zu ersehen, daß der im Jahre 1819 noch bestehenden Wäschbachweiher 13 Jahre später bereits nicht mehr nutzbar war. Da die Weiher damals noch zur Fischzucht benutzt wurden, hatten die Grafen natürlich ein gewisses Interesse diese auch Instand zu wissen.
Deshalb überlegte man, diese für relativ wenig Geld an den Oberförster von Arnoldi zu verpachten. Was daraus wurde, haben wir noch nicht herausgefunden. Aber es ist auch noch nicht alles dazu gelesen, alles zu seiner Zeit.
Dennoch hier für Interessierte schon mal die Transkription der Briefe. Die Entzifferung der Sauklaue von Rentmeister Schauber, die ich auch schon bei dem Kapellenbriefen entschlüsseln mußte, hat dieses mal etwas besser geklappt. Mittlerweile komme ich mit 15-20 Min pro Seite hin. Das ist zwar noch nicht gut, aber schon deutlich besser als 3h pro Seite. *lach* Man gewöhnt sich halt an alles... ;-)
Wer Bilder oder Informationen zu Weihern oder auch Mühlen o.ä. in Niederreifenberg hat, möge uns diese bitte zukommen lassen ! Wir suchen immer noch die genaue Lokation der ehemaligen Pulvermühle !
Quelle Dokumente: Hessisches Hauptstaatsarchiv Abt. 123 Nr. 1625. Quelle Wäschbachweiher: Haas'sche Karte von 1819 aus dem Kreisarchiv des Hochtaunus. Vervielfältigung oder Weitergabe ist nicht erlaubt !
Kommentar schreiben (0 Kommentare)Die braune Buchserie bei PLE
Im Rahmen unserer Mühlenforschung haben wir uns einige Bücher von alten Mühlentechniken neu drucken lassen. Wer will, kann sich diese natürlich auch bei Google-Books anschauen.
Da wir nebst diesen auch noch 2 andere Publikationen schön länger herausbringen wollten, haben wir eine neue Serie daraus gemacht. Diese Bücher sind im wesentlichen, im Gegensatz zur grünen Serie, 1:1 Reprints der Originale, d.h. in der alten Fraktur-Schrift. Und sie sind alle in A5 gedruckt, nicht wie die "kleine" grüne Serie.
Im folgenden eine kurze Auflistung der "neuen" Bücher, die alle exklusiv nur für Mitglieder erhältlich sind:
Weiterlesen: Die braune Buchserie bei PLE
Kommentar schreiben (0 Kommentare)Neues altes von der Holzwolle
Nachdem Sette vorgestern ein Bild von einem uralten Fahrzeug der Firma Anton Beuth eingestellt hatte, entdeckte unser Maddees genau dieses Fahrzeug auch auf einem Bild, welches er uns sofort zusandte. Nachdem ich das Haus mit weiteren Bildern verglich, habe ich mich kurz entschlossen, alles einzustellen und habe deshalb auch eine neue Kategorie "Holzwolle" angelegt. Evtl. habe ich zwei weitere Sachen, die in Kürze noch eingestellt werden können. Die Jahreszahlen sind alle nur ungefähr. Das große alte Gebäude könnte so zwischen 1920 und 1935 abgerissen worden sein. Leider haben wir immer noch nicht über die Holzwolle so einen geschichtlichen Text und Daten.
Solltet Ihr noch Bilder von der Holzwolle oder dem Naturfreundehaus oder weiter Infos haben, stellts einfach ein, oder schickt es mir.
Leider habe ich nicht mehr alle Quellen der Bilder parat, daher bitte melden, wenn das Bild von Euch war.
Kommentar schreiben (0 Kommentare)"Reifenberger Bote" als Heft ?
Derzeit überlegen wir die interessantesten Themen und kleinere Artikel in einer zusammengefaßten Version als Heft herauszugeben. Uns würde interessieren, wie Ihr sowas finden würdet.
Wir denken dabei nicht daran, den Newsletter durch ein Heft zu ersetzen, sondern die besten historischen Artikel daraus (siehe diesen Newsletter) und von der PLE-Webseite auch für Nicht-Newsletter-Leser zu veröffentlichen.
Wir denken dabei an ein bis zu 40-seitiges S/W-Heft für maximal €5-6.
Damit ihr einen Eindruck habt, wie das Heft aussehen könnte, haben wir als Beispiel mal eine Version unten angehängt. Einfach mal reinschauen !
Was denkt Ihr darüber ? Bitte kommentiert einfach diesen Artikel und/oder nehmt an unserer aktuellen Abstimmung teil ! Ein Layout für das Titelbild haben wir ebenfalls mal erstellt (nur ein Beispiel, nicht final).
Kommentar schreiben (0 Kommentare)Erinnerungsabend zum Kriegsende in Schmitten am 30.3.2012
Zu Eurer Info:
"Der Geschichtsverein Hochtaunus veranstaltet - auf Anregung des Ersten Beigeordneten Georg Goik - einen Erinnerungsabend zu den dramatischen letzten Märztagen 1945 in Schmitten.
Weiterlesen: Erinnerungsabend zum Kriegsende in Schmitten am 30.3.2012
Kommentar schreiben (0 Kommentare)Infos, Bilder und Texte zum Bau des Bassenheimer Renthofs
Hier noch weitere Infos zu dem gefundenen Baurechnungsbuch:
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Das Baurechnungsbuch zeigt die gesamten Ausgaben der Bauphase von 1764 bis 1770 (!) auf. Das Buch scheint vom damaligen Rentmeister Henrich Joseph Bauer geschrieben zu sein, der von 1762 bis 1771 Rentmeister war. Dieser schrieb auch die Gestüts-Rechnungen von 1764 bis 1771. (durch Schriftvergleich festgestellt). Der gesamte Komplex wurde wohl maßgeblich vom Maurermeister Johann Peter Hackel gebaut. Er erhielt ca. 1/4 der gesamten Baukosten: 2.850 Gulden. Die gesamten Material- und Handwerkerkosten beliefen sich auf knapp 11.000 Gulden.
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PLE beendet Facebook-Seiten
Ich habe heute beschlossen, den Auftritt von PLE bei Facebook aus Protest gegen das extrem datenschutz-feindliche Verhalten des Unternehmens einzustellen. Wer mehr über die Gründe wissen will, sollte den Welt-Artikel "Facebook zwingt allen seine Chronik Timeline auf" lesen. Dies ist für mich der Punkt, der das Fass zum überlaufen bringt. Gesichtserkennung, Veröffentlichung privatester Daten, Einstell-Terror, Quasi-Identitätsfälschung, Nerv-Anwendungen ... es reicht mir einfach. Im Facebook-Forum von PLE habe ich folgende Nachricht eingestellt:
Weiterlesen: PLE beendet Facebook-Seiten
Kommentar schreiben (0 Kommentare)NS-Buch ist "PLE-Bestseller" ;-)
Obwohl wir unsere Auflage beim NS-Buch bereits im Vorfeld das erste mal verdoppelt hatten, freut es mich, daß das Buch sich offensichtlich noch besser verkauft als erwartet. Obwohl "Nationalsozialismus in Reifenberg" erst seit Samstag morgen erhältlich ist, sind bereits über 2/3 der Bücher verkauft.
So wie es aussieht, werden wir in Kürze nochmal nachbestellen müssen. :-) Wer also noch ein Exemplar der ersten Auflage ergattern will, sollte sich beeilen ...
Kommentar schreiben (0 Kommentare)Zwei weitere Bilder-Kategorien der NS-Zeit veröffentlicht
In der Bildergalerie habe ich eben zwei weitere Katogorien mit Bildern aus der NS-Zeit freigeschaltet. Es handelt sich um die Kategorien "Dorfleben" und "Gebäude". Wer Bilder von markanten oder interessanten Gebäuden der NS-Zeit hat, möge diese gerne dort einstellen oder uns zukommen lassen. Nächsten Samstag gehts weiter mit der Veröffentlichung der Bilderkategorien "Handwerkertage" und "im "Visier der Nazis". Hier können dann auch erstmals interessante Originaldokument eingesehen werden, die im Buch nicht veröffentlicht wurden.
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