HST Abt. 333 Nr. 840 Beschreibung der Herrschaft 1599
In dieser kleinen Beschreibung aus dem Jahre 1599 finden wir in der Herrschaft Reifenberg folgende Mühlen:
- Sägemühle
- Pulvermühle
- Schleifmühle
- Walkmühle
- Lohmühle
- Mehlmühle
Zu diesem Zeitpunkt hatte aber Johann Heinrich von Reifenberg den Hattstein die Besitzungen dort und in Arnoldshain noch nicht abgekauft.
Es gibt hierin auch Hinweise, dass es in Niederreifenberg ebenfalls einen Weingarten / Vingert gab.
Diese Vorlage erscheint mir eine Beschreibung gewesen zu sein, die Johann Reichard Fabritius im Jahre 1675 dann vielleicht erheblich erweitert hat.
Die Originaltexte sind zum mitlesen in der PDF Datei !
Quelle: HHStAW Abt. 333 Nr. 840
Kommentar schreiben (0 Kommentare)Neulich vor ca. 400 Jahren ...
... hat doch der Hattsteiner Müller Sonntag vermutlich einem meiner direkten Vorfahren zwei Wiesen bei der heimlichen Wiese verkauft. Zufallsfund im ehemaligen Reifenberger Gerichtsbuch (1530 bis 1620). Dieses Gerichtsbuch ist ein Schatz, den es noch zu heben gilt. Allerdings ist die Schrift sehr gewöhnungsbedürftig, auch für mich. Die hier war noch halbwegs gut lesbar... wie es sich dann im Original liest, seht selbst...
Quelle: HHStAW Abt. 333 Nr. 1991
Kommentar schreiben (1 Kommentar)Sensationelles Bild: Das alte Niederreifenberger Zunfthaus !
Sensationell: dieses Bild (Achtung: in der Galerie großes Bild nur für registrierte Benutzer) zeigt das Niederreifenberger Haus Nr. 11 der Hausdokumentation nach PLE Nummerierung. Es ist das alte Zunfthaus, welches vermutlich über 500 Jahre alt war. Ganz klar: dieses Bild ist DER Kandidat für ein Bild des Monats ! Leider gibt es aber auch trauriges darüber zu berichten.
Es ist 2005 leider dem Presslufthammer zum Opfer gefallen, weil offensichtlich zu viele Leute in Bezug auf Denkmalschutz "gepennt" haben. Die Besitzer sind hiervon eindeutig ausgenommen, weil Sie versucht haben das Haus 1957 in den Denkmalschutz aufnehmen zu lassen...
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Kommentar schreiben (0 Kommentare)Kommentar zu "Erinnerung an Sportregion" (UA) vom 9.1.2013
Heute erfuhr ich durch Zufall, dass beim Usinger Anzeiger ein Artikel ("Erinnerung an Sportregion") zur Sommerrodelbahn erschienen ist, in dem ein PLE Artikel vom Februar letzten Jahres als Aufhänger genommen wird. Dieser wird natürlich gleich wieder von unseren allseits beliebten Anonymo's dankbar aufgenommen um zu kritisieren, daher möchte ich aus aktuellem Anlass hier nochmal Stellung nehmen:
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Kommentar schreiben (0 Kommentare)Gott sei Dank: neuer Online-Shop !
Ab sofort gibt es einen neuen Online-Shop für die Hefte und Bücher. Alles ist jetzt wesentlich übersichtlicher und einfacher geworden. Ich würde mich sehr freuen, wer bereits Hefte und / oder Bücher von uns gekauft hat, dass der- oder diejenige in der Detailansicht des jeweiligen Exemplars einen Kommentar und eine Bewertung hinterlässt. Diese müssen aus technischen Gründen leider manuell freigeschaltet werden. Geht leider nicht anders, gibt auch keine Zensur, keine Bange. :-) Excel-Sheets und PDF's können damit -Gottlob- wieder beerdigt werden. Natürlich geht bei mir bekannten Personen auch weiterhin eine einfache Bestellung per eMail.
Kommentar schreiben (0 Kommentare)Historie des Sportgebiets Feldberg
Es wird momentan viel über die Sommerrodelbahn gesprochen. Ich möchte die aktuellen teils -in meinen Augen- absurden Diskussionen in der TZ/UA hier nicht führen, "oute" mich aber gerne als Befürworter der Sache, insofern ein sinnvolles Konzept vorgelegt wird. Ich finde einige Forderungen der -wie immer- anonymen Stänkerer recht abstrus. Diese werden auch nicht besser oder richtiger, indem man sie immer und immer wieder in den Zeitungen wiederholt. Ich habe auch starke Zweifel, daß es wirklich eine Mehrheit von Sommerrodelbahn-Gegnern in der Gemeinde Schmitten gibt. Einige Zweifel der Gegner sind allerdings durchaus berechtigt und der Betreiber Wiegand ist in meinen Augen hier ganz klar gefordert, diese zu zerstreuen. Mir kommt da von ihm auch zu wenig momentan.
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Kommentar schreiben (0 Kommentare)Neue PLE-Webseite ist fertig inkl. neuer Inhalte
Liebe PLE'ler und Reifenberg-Interessierte,
Wie neulich angekündigt, wurde unsere PLE Webseite einer vollständigen technischen und strukturellen Überarbeitung unterzogen. Dank der Spenden zweier Mitglieder konnte ich die technisch etwas hakelige Bildergalerie erhalten und habe die Webseite durch einen IT-Spezialisten auf den neuesten Stand des Content Management Systems migrieren lassen. Wie man auf den erste Blick sieht, habe ich auch die Struktur optimiert. Dank eines neuen Templates sind nun viele Inhalte direkter über das neue "Top-Menü" zu erreichen.
Aber nicht nur das: wir planen wie erwähnt für 2014 wieder deutlich mehr neue Inhalte. Auch wollen wir aktuelle Forschungen und Transkriptionen jahrhunderte alter Texte direkt für registrierte Mitglieder veröffentlichen. Letztere werden nach und nach in den nächsten Wochen in einer neuen Kategorie "Transkriptionen" erscheinen. Die Transkriptionen werden auch teilweise die Original-Schrift beinhalten, so dass jeder versuchen kann sich in diese Schrift einzulesen.
Hier nun eine Auflistung einiger technischen Neuigkeiten:
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Kommentar schreiben (0 Kommentare)Artikel in TZ - Richtigstellung
Heute ist in der Taunuszeitung über unser Usertreffen und das neue Buch "Nationalsozialismus in Reifenberg" ein größerer zweigeteilter Artikel "Einst weiße Seiten werden braun gefärbt" erschienen. Leider haben sich in zwei "Zitaten" Fehler eingeschlichen, die ich so nie gesagt habe.
Mir ist es sehr wichtig, daß alle Dinge bezüglich unseres Buches möglichst korrekt dargestellt werden, da es ein sehr sensibles Thema ist. Die TZ wurde auch von mir gebeten, diese Sachverhalte in der gedruckten Ausgabe Richtig zu stellen. In der Online-Ausgabe habe ich ebenfalls einen Kommentar dazu bereits eingestellt:
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Kommentar schreiben (0 Kommentare)HST Abt. 333 Nr. 1413 - Zigeuner streifen durch Reifenberg und Schmitten
Daß die Niederreifenberger -aus Spass am Uutznoome- auch die "Zischeyner" sind, weiß ja mittlerweile fast jeder. Die Ursachen dafür kennen wir heute nicht mehr. Daß es aber wirklich Zigeuner bei uns in der Gegend gab, ist nun nachgewiesen. Letztens fanden wir im Hauptstaatsarchiv Wiesbaden einen Brief aus dem Jahre 1738, in dem der damalige Reifenberger Rentmeister Dott an den Grafen Johann Maria Rudolf Waldbott von Bassenheim über die hiesigen Probleme mit einer Zigeuner-Bande schreibt. Damals ist es wie heute: die Schmittener traktierten die armen Leute aufs schlimmste, während sie in Reifenberg ungestraft davon kamen. ;-)
Aber Spass beiseite: die Zeiten damals waren hart und die Zigeuner wurden damals nicht nur für vogelfrei erklärt, sondern es gab vom Landgrafen offensichtlich sogar eine Kopfgeld-Prämie für die Ermordung derselben. Aber lest einfach selbst.
Wer möchte, kann gerne mal versuchen, den Text anhand der unten beiligenden Originale nach zu vollziehen.
Unser Dank gilt -wie immer- wieder dem Hauptstaatsarchiv Wiesbaden für diese wertvolle und interessante Quelle.
Zu finden in HHStAW Abt 333 Nr. 1413
Kommentar schreiben (1 Kommentar)Bilder für Flurnamenbuch gesucht
Ich suche noch für unser neues Flurnamenbuch (Heft #07) ein Innentitelbild. Das Titelbild (außen) selbst gefällt mir auch noch nicht ganz. Ich suche hierfür noch als Hintergrund ein detailliertes Bild von altem oder verwitterten Holz (vielleicht ein Tisch o.ä.). Das Bild für den Hintergrund sollte relativ hochauflösend sein. Wer auch noch Ideen für Bilder bei Flurnamen hat, kann sich ebenfalls gerne bei hier oder bei uns per Mail an Diese E-Mail-Adresse ist vor Spambots geschützt! Zur Anzeige muss JavaScript eingeschaltet sein! melden. Dangeschee ! :-)
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Kommentar schreiben (0 Kommentare)Dringend: Orte in Niederreifenberg gesucht !
Im Rahmen der Dokumentation von Flurnamen sind einige wichtige Punkte aufgetaucht, die wir dringend klären möchten. Hierbei geht es um folgende Niederreifenberger Orte, die 1675 aber teilweise auch später erwähnt sind:
- Die Wirths-Wiese mit einem Weiher (könnte im heutigen Wasserschutzgebiet entlang der Weil in den Reifenberger Wiesen gelegen haben.)
- Schmittloch - Das Schmittloch ist 1675 bei Fabritius erwähnt: "Weiher am Leutnantsgarten, genannt das Schmittloch"
- Wäschbachweiher (exakter Standort ?)
- Der Große Weiher "an dem Hans Beckers Mühle stand".
- Markgrafen bzw. Markgräfinnenweiher - Der Weiher wird 1675, 1711 und 1713 erwähnt
Die letzteren vier Weiher bzw. Orte haben vermutlich unterhalb des früheren Ortes Niederreifenberg existiert, evtl. sogar in dieser Reihenfolge.
Die Lage des "Wäschbach" ist bekannt, dieser war in etwa auf der Höhe des Privatweges.
Beim Markgräfinnenweiher ist außerdem noch vermerkt: "bei der Mühle von Hans Becker kann man das Wasser in Kendeln über den Bach an den Felsen leiten und hier einen weiteren Wasserfall einrichten." Daher muß die Hans Becker Mühle (und wohl auch der Markgräfinnenweiher) in der Nähe von Felsen gelegen haben.
Der Heckenhainweiher dürfte wahrscheinlich -aus unserer Sicht- keiner dieser vier Weiher bzw. Standorte gewesen sein, allerdings ist es auch nicht ganz auszuschließen.
Hinweise an Diese E-Mail-Adresse ist vor Spambots geschützt! Zur Anzeige muss JavaScript eingeschaltet sein! zur erfolgreichen Klärung dieser Sachverhalte werden in jedem Fall belohnt ! :-)
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