NS-Doku: 2. Auflage verfügbar !
Die 1. Auflage der NS-Dokumentation "Nationalsozialismus in Reifenberg" war innerhalb von 1 Woche ausverkauft. Seit heute Morgen ist die zweite Auflage bei Café Waldschmitt in Ober- und Niederreifenberg erhältlich. Aber auch die Wegekreuz- und Uutznoome-Dokumentation erfreut sich offensichtlich nachhaltiger Beliebtheit. Die nachbestellten Exemplare waren ebenfalls innerhalb von 5 Tagen schon wieder ausverkauft und werden deshalb in Kürze erneut nachbestellt. :-)
Wer sichergehen will, daß er / sie ein Exemplar ergattert, sollte unbedingt im Café oder bei uns im Online-Shop oder auch gerne einfach per Mail bei uns (vor)bestellen, da die Exemplare dann in der Filiale auf Wunsch zurückgelegt werden können.
Kommentar schreiben (0 Kommentare)Neue Bilderkategorien freigeschaltet
Seit heute sind von der NS-Doku die Bilderverzeichnisse "Juden", "Luftschutz" und "Organisation" freigeschaltet. Besonders interessant dürfte die "Organisation" sein, denn hier sind nebst persönlichen Dokumenten auch wieder Auszüge aus Dokumenten von Frauenschaft, dem Taunusklub, der Ortsgruppenleitung oder der SA zu sehen, die im Buch nicht enthalten sind !
Kommentar schreiben (0 Kommentare)Alle Bilder der NS-Zeit freigeschaltet !
Ich habe heute die letzten 4 Kategorien der NS-Zeit in der Bildergalerie freigeschaltet. Diese sind: Personen, Propaganda, Zwangs- und Fremdarbeit und Sonstiges. Insgesamt 23 teils bisher unveröffentlichte Bilder und Dokumente. Damit ist die Veröffentlichung der neuen Bildergalerien vorerst abgeschlossen.
Mich würde mal interessieren, wie das Buch in der Bevölkerung ankommt. Von Glitzer haben wir ja schon etwas gehört, aber sonst habe ich bisher relativ wenig Feedback seitens der PLE'ler. Was denkt Ihr über das neue Buch ? Kommentare herzlich willkommen. Auch eine neue Umfrage ist oben rechts anzuklicken.
Kommentar schreiben (0 Kommentare)Kleinere Überarbeitungen einiger Hefte
Einige der Hefte haben ab der nächsten Auflage kleinere Überarbeitungen erfahren. Hier kurz die Liste der Änderungen:
- Heft #01 - Kapelle: Das Bild mit der Transkription wurde auf eine volle Seite vergrößert. Hierdurch ist der Original-Text und die Technik wesentlich besser zu erkennen.
- Heft #02 - Kriegsopfer: Nachdem in der zweiten Auflage bereits einige Bilder hinzugekommen waren, wurden nun zwei neue Bilder hinzugefügt mit Aloysius Wenzel und Philipp Brendel. Außerdem bei Philipp Brendel kleinere Infos von einem Totenblättchen. Danke an dieser Stelle an Manfred Thums und Norbert Schwarz (die nun auch in der Danksagungsliste erwähnt sind) !
- Heft #04 - Wegekreuze: hier wurde ein Bild des Vorgänger-Kreuzes in der unteren Hauptstraße hinzugefügt. Danke an Sette !
- Heft #05 - Uutznomme: von Rainer Burkhard wurden 27 Uutznoome, überwiegend aus Niederreifenberg hinzugefügt. Danke auch an Rainer !
- Bei allen Heften wurde nun auch die Heft-Werbeseite aktualisiert und das Copyright und Auflageninfos angepaßt.
Der Beweis: Rotes Kreuz stand bereits 1785 !
Wir haben nun einen eindeutigen Beleg, daß das Rote Kreuz bereits 1785 stand. Auf einer Karte aus dem Hessischen Hauptstaatsarchiv fanden wir das Kreuz. Die Karte mit einer Federzeichnung von J. Weygand wurde 1785 zwecks eines Grenzstreites zwischen der Kornberger Mark und den Bassenheimischen Waldungen erstellt. Wenn die Karte akurat ist, dann fällt auf, daß das Rote Kreuz offensichtlich etwas weiter den Berg hinab zu stehen schien. Das könnte aber auch durch die evtl. engeren Wege nur so erscheinen.
Hier der Bild-Ausschnitt, der das Rote Kreuz damals zeigt:
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Kommentar schreiben (0 Kommentare)Bassenheimer Renthof 1764 bis 1770 erbaut - Gestüt in Reifenberg
Jetzt steht es entgültig fest: der Bassenheimer Palais bzw. das Bassenheimer Schloss ist als "Renthof" gebaut worden. Darin wohnte eventuell auch der damalige Rentmeister Henrich Joseph Bauer und nachfolgende Rentmeister. Reifenberg könnte vielleicht erst ab ca. 1823 von Kransberg aus verwaltet worden sein, da damals die "Standesherrliche Oberförsterei" in das Gebäude einzog.
Wie wir heute im Hessischen Hauptstaatsarchiv Wiesbaden herausfanden, ist das Gebäude definitiv in den Jahren von 1764 bis 1770 gebaut worden. Bisher war das Baujahr ungeklärt gewesen. Eine Situationsbeschreibung und eine Untersuchung des Dach-Gebälks brachten uns auf diese zeitliche Spur. Gestern entdeckten wir hierdurch, daß es ein Baurechnungsbuch gibt. Dieses werden wir nun analysieren und vermutlich auch die Geschichte des Bassenheimer Renthofs in ein neues PLE-Heft packen.
Evtl. verschiebt sich hierdurch das Heft über die Flurnamen, aber das geht jetzt einfach vor. :-)
Wir haben auch allererste Erkenntnisse aus dem Baurechnungsbuch:
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Kommentar schreiben (2 Kommentare)Da könnt' mer glatt in die Weilspringe – 40 Jahre Gemeinde Schmitten
Jaja, unsere geliebte Gemeinde Schmitten. Da wird sie 40 Jahre alt und kein Schwein interessiert's. Oder ? Es ist ja zumindest ein bischen nachvollziehbar, daß die Gemeinde Schmitten den Zwangsbeitritt von Reifenberg vor 40 Jahren am 1.8.1972 nicht feiert.
Aber noch nicht mal die eigene Gründung am 1.4.1972 ? Oder zumindest eine Erwähnung in den Schmittener Nachrichten, die ja angeblich schon im 40. Jahrgang (Hui ... ?!?) existiert ? Ei, warum dann nur ? *grins*
Naja, mer kann sich's schon denke ... Aber schauen wir doch einfach nochmal aus historischer Sicht auf die Sache, was sich vor 40 Jahren und davor zugetragen hatte …
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Kommentar schreiben (0 Kommentare)Auswirkungen der napoleonischen Kriege bei uns
Zur Zeit der napoleonischen Kriege von 1792 bis 1815 herrschte auch in unserer Heimat große Not. Aus dieser Zeit sind von 1792 bis 1805 etliche Briefwechsel zwischen dem damals im Bassenheimer Palais wohnenden Rentmeister / Kammerrath Krebs und dem Grafen Johann Maria Rudolf Waldbott von Bassenheim in Friedberg erhalten. Ein paar dieser Briefe haben wir als Stichproben aus dem Hessischen Hauptstaatsarchiv kopiert und transkribiert, so daß ihr diese hier bei uns jetzt nachlesen könnt.
Besonders interessant ist ein verzweifelter Brief aus dem Jahre 1800, den die Seelenberger an den Grafen schrieben. Die Seelenberger wurden damals mehrfach völlig geplündert, so daß sie scheinbar teilweise nicht mal mehr Kleider besaßen. Trotzdem wurden von Ihnen Abgaben verlangt und teilweise auch eingetrieben.
Aber auch andere Briefe enthalten interessante neue Erkenntnisse zur Reifenberger und Bassenheimer Geschichte. Aber lest einfach selbst. Anzumerken ist, daß dies nur ein kleiner Teil der Briefe ist. Wenn wir einen Sponsor finden, könnten wir hier noch deutlich mehr interessantes "herausholen". Die Kopien allein hierzu haben uns schon €15 Euro gekostet. Wer also gerne unsere Forschung diesbezüglich unterstützen möchte, kann dies z.B. ganz einfach über Paypal oder per Überweisung tun.
Kommentar schreiben (0 Kommentare)Neuer Vorstand des Burgvereins
Am Sonntag wurde ein neuer Vorstand des Burgvereins gewählt. Die bisherigen Vorsitzenden sind nach knapp 18-jähriger Amtszeit nicht mehr angetreten. Neuer 1. Vorsitzender ist Dr. Bernhard Eschweiler, 2. Vorsitzende Rosemarie Fischer-Gudzus. Ebenso in den Vorstand gewählt wurden: Lydia Linstaedt, Axel Usinger, Jonas Bank, Jürgen Marcel Fischer, Kornelia Möller, Robert Reichel & Marco Schoneveld. Im Innovationsausschuß sitzen nun Peter Dorn, Peter Wienhold, Peter Frasch, Arno Hecker & Uwe Appel.
Mit der neuen Besetzung hat der Burgverein aus meiner Sicht einen großen Schritt in eine neue und richtige Richtung gemacht. Dazu meinen / unseren Glückwunsch ! :-)
Berichte dazu gibts in der Taunuszeitung und auch im Usinger Anzeiger.
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Anbei ein kurzer Ausblick über das kommende Heft. Derzeit fehlt nur noch 1 Kapitel, ansonsten ist noch "Finetuning" angesagt und dann fehlt schlußendlich noch die Genehmigung der Quellenverwendung (Hauptstaatsarchiv, ...).
Das Heft ist mittlerweile schon zu einem kleinen Buch angewachsen. Wir sind derzeit bei 120 Seiten und das wird sicher nicht alles sein.
Interessant ist auch, was wir bei der Recherche über den Bauherrn des Renthofs rausgefunden haben. (Graf Johann Maria Rufolph Waldbott von Bassenheim). Da ist gerade wieder ein kleines Fass aufgegangen bei unserer Recherche, worüber wir aber noch nichts verraten wollen. Wir sind allerdings noch nicht sicher, ob wir das was wir noch recherchieren mit ins Buch packen oder separat als PDF-Doku hier exklusiv auf der PLE-Webseite veröffentlichen.
Bis dahin hier erst mal der voraussichtliche Umschlag des Buches und als "Schmankerl" das aktuelle Inhaltverzeichnis mit 3 Seiten aus dem Buch.
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Am Osterwochenende waren wir nicht nur im Phantasialand, sondern haben auch Bassenheim bei Koblenz einen kleinen Kurzbesuch abgestattet. Interessant ist der zentrale Walpot-Platz, dem gegenüber das Bassenheimer Schloss mit einem riesigen Park liegt. Unserem kleinen Reisebericht haben wir ausserdem ein paar Bilder unten angehängt. Beginnen wir an der zentralen Stelle des Walpot-Platzes: dem Rathaus.
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